Die drei „W“ der Bibel
Biblische Worte vermitteln Wissen die zur Weisheit führen.
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Das Wort:
Durch das Johannes Evangelium erfahren wir:
Johannes Kapitel 1
1. Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
2. Dasselbe war im Anfang bei Gott.
3. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
Das Wissen:
Das göttliche Wissen ist eine unermessliche Sammlung von Daten, Fakten und Tatsachen. Die Wiedergabe dieses Wissens wird unter anderem dadurch charakterisiert, dass sich ihr Inhalt ausschließlich auf Wahrheit bezieht. Wenige Menschen haben ein fundiertes Teilwissen, dass sie sich im Laufe ihres Lebens angeeignet haben.
Johannes 8,31-32 Lutherbibel 2017
31 Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger
32 und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
Paradoxerweise erklären Menschen, -die Gott vergessen oder verdrängt haben-, den Begriff Wissen derart komplex, dass unzählige verblüffende Widersprüche und Paradoxien entstehen. In genialer Art und Weise werden nicht nur reale Fakten ignoriert und die Wahrheit bewusst oder grob fahrlässig verbogen, Realität wird verdreht. Durch Menschen verbreitete unwahre Informationen, die in ihr Weltbild passen, werden oftmals durch manipulierte starke Emotionen* verstärkt, die wiederum bewusst das selbstständige Denken verändert.
*Eine allgemeingültige Definition zum Begriff „Emotionen“ gibt es nicht, hier sollten wir eher von einer Phänomenbeschreibung sprechen.
Passend hierzu drei Bibelstellen aus dem Buch des Henochs 1
Henoch 69 Vers 8-10
8 Der vierte (gefallene Engel) hieß Penemue; er lehrte die Menschenkinder Bitter und Süß und lehrte sie alle Geheimnisse ihrer Weisheit.
9 Er unterrichtete auch Menschen im Schreiben mit Tinte und auf Papier und dadurch versündigten sich viele seit uralter Zeit durch alle Zeiten bis auf diesen Tag
10 Denn die Menschen sind nicht dazu geschaffen, dass sie in dieser Weise durch Feder und Tinte ihre Ehrlichkeit bekräftigen
Henoch 93 (Vers 19)
19 Wer von allen Männern kann wissen, was der Erde Breite und Länge ist, und wem ward das Maß von all dem gezeigt
Henoch 96 (Vers 13)
13 Es wurden ja die Menschen ganz gleich wie die Engel geschaffen; sie sollten gerecht und rein bleiben, und der alles vernichtende Tod hätte sie nicht berührt; aber durch dieses Wissen gehen sie zugrunde, und durch diese Kraft verzehren sie sich.
Etwa 2/3 unserer Erdoberfläche ist mit Wasser bedeckt, ein einziger Wassertropfen enthält
das kontroverse Wissen der gesamten Menschheit.
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Die Weisheit:
Aus Jesaja wissen wir, dass die Weisheit eine „Gabe“ des Heiligen Geistes ist.
Am Anfang war das Wort, die Reflexion auf dieses ewige Wort, ist ein Impuls, Wissen zu erlangen. Ein Wissen, dass wiederum zur Weisheit führt.
Gute Worte - böse Worte:
Gutes richtig in Worte zu kleiden ist die Verantwortung für unser Handeln. Gute, durch Liebe geprägte Worte, ermutigen. Somit wurde die Weisheit eine Gabe, die Gott wenigen Menschen anvertraut. Basierend auf das durch Gott gegebene Wissen und geprägt durch einen Hauch der Weisheit, denn durch Henoch wissen wir auch:
Enoch 42 (2 Vers)
2 Da ging die Weisheit fort, unter den Menschenkindern zu wohnen; sie fand aber keine Wohnstätte. So kehrte die Weisheit an ihren Ort zurück und nahm unter den Engeln ihren Sitz.
Wissen und Worte vom Bösen vermittelt und von Menschen weitergegeben, demütigen, verleumden und töten. Lügnerischen Zungen die Unrecht verbreiten sind schneller als Kopf und Herz denken können. Ein gesagtes Wort kann niemals widerrufen werden.
Das sittliche Bewusstsein von Gut und Böse, Recht und Unrecht, wird durch Worte weitergegeben.
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