Über die Konjunktion zwischen Jupiter und Saturn im Zeichen der Fische wird in den Medien und im Internet sehr viel berichtet. Exakt diese Konjunktion haben wir nach unserer Zeitrechnung 7 v. Chr. erlebt, und zwar zum Zeitpunkt der Geburt Jesus (Jesus ist sieben Jahre vor der jetzigen Zeitrechnung geboren; bei der Festlegung der Zeitrechnung ist ein Fehler unterlaufen). Jupiter war damals das Königssymbol, Saturn das Schutzsymbol für das Volk Israel. Die Konjunktion fand im Sternbild der Fische statt, für Babylon war es das Zeichen für das Westland, also Israel.
Durch unsere heutige Technologie wissen wir, dass der Stern von Bethlehem astronomisch Realität war.
Die drei Weisen (bekannte Gelehrte Astrologen) haben diesen Stern (Konjunktion Jupiter und Saturn) im Jahr 7 v. Chr. beobachtet. Diese Konjunktion hat jedoch in diesem Jahr dreimal stattgefunden. Die erste war am 27-29. Mai, die zweite am 3-6. Oktober und am 1-4. Dezember stand diese Konjunktion (Stern von Bethlehem) direkt über der Geburtsstätte von Jesus.
So machten sich die drei Astrologen im Oktober von Osten auf in das Westland, besagend:
„Wo ist der neugeborene König der Juden?
Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten.“
(Matthäus 2,2)
Ihre Reise dauerte insgesamt ca. zwei Monate.
"Und sie gingen in das Haus und fanden das Kindlein mit Maria, seiner Mutter,
und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe."
(Matthäus 2,11)
Gold war immer das Geschenk für einen König, Weihrauch war die Gabe der Gottesverehrung und Myrrhe war ein sehr wertvolles Gewächs. Myrrhe wurde in der damaligen Zeit unter anderem auch dazu benutzt, um die Toten zu balsamieren. Ein erstes Zeichen für den bevorstehenden Weg Jesu, dass er für uns alle am Kreuz sterben wird?
Der deutsche bekannte Astrologe Johannes Kepler beobachtete im Jahr 1603 eine Konjunktion von Jupiter und Saturn und hat die Bewegung der Planeten sorgfältig zurück berechnet. Da die Umlaufbahn der Planeten immer stabil ist, konnte er somit eine exakte Berechnung vornehmen. Darüber hinaus erinnerte sich Kepler an die Berichte des Rabbiners Abarbanel, dass auch jüdische Astrologen prophezeit haben, dass der Messias bei einer Konstellation von Jupiter und Saturn kommen würde. Zu diesem Zeitpunkt schenkte man Kepler keinen Glauben.
Planetarien sind aufgrund der heutigen Technologie in der Lage, diese Berechnungen sehr genau vorzunehmen. Bei diesen Berechnungen hat man nicht nur herausgefunden, dass die von Kepler berechnete Zeit stimmte, sondern auch dass der Stern exakt über Bethlehem stand. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass viele naturwissenschaftliche Entdeckungen in der Heiligen Bibel zu finden sind.
Der deutsche Althistoriker Paul Schnabel entzifferte im Jahr 1925 die babylonische Keilschriftform in Tontafeln der Astrologenschule von Sippar bei Babylon. Diese alten Schrifttafeln bestätigten ebenfalls, dass es im Jahr 7 v. Chr. diese Konstellation der Planeten gegeben hat. Er war überrascht, dass bereits 350 Jahre vor ihm Johannes Kepler exakt das gleiche Datum berechnete.
Stehen wir nun vor einer Zeit der Veränderung? Alte Schriftrollen und Tafeln sprechen davon, dass es mit der jetzigen Konjunktion zu einer positiven Veränderung in einem neuen Äon kommen wird.
"Persönlich weiß ich, dass die Wahrheit, verbunden mit der Frage „Unde venis - Qou Vadis“ (Woher kommen wir, wohin gehen wir)“ dazu beiträgt, Böses und Gutes zu unterscheiden, so dass das Böse zeitnah seine Macht verliert."
The-Environmentalist
"Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR:
Gedanken des Friedens und nicht des Leidens, dass ich euch gebe das Ende, des ihr wartet."
(Jeremiah 29:11)
In diesem Sinne wünschen wir allen ein glückliches neues 2021 mit positiven Veränderungen.