Gut und Böse
The-Environmentalist
Der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen der Schöpfung.
Aber nur ein freier Geist kann sich entwickeln und erfolgreich handeln.
Die Grundlage dieser Ausarbeitung ist es folgende Frage zu definieren:
Bei einer sorgfältigen und geplanten Zielsetzung, die Umwelt nachhaltig zu verändern, also Gutes zu bewirken widerfuhr einem Wissenschaftler und Erfinder immer wieder Leid und Pein; oder richtigerweise durch Dritte verursachtes Böses?
Im Bewusstsein des Schwerpunktes dieser Frage nach dem „Warum“ wird nach gründlicher Untersuchung folgende Konklusion durch logisches Schließen mehrerer Prämissen gewonnen.
Zunächst muss der Ursprung untersucht werden:
Woher hat der Mensch die Erkenntnis, zwischen „Gut und Böse“ zu unterscheiden und mit diesem Wissen Gutes oder Böses nach eigenem und freiem Willen auszuführen? Etwas zu erkennen besagt weitaus mehr, als es nur definieren zu können. Aus der Schöpfungsgeschichte (Genesis) geht hervor, dass die erste Gebotsübertretung durch den Menschen (Eva) das Recht zur freien Entscheidung hervorbrachte. Von nun an konnte der Mensch nicht nur zwischen Gut und Böse unterscheiden und entscheiden, vielmehr konnte er selbstbestimmend handeln. Eine vom Schöpfer gegebene völlige Ungebundenheit, die für den Menschen eine Chance oder Last, eine Gabe und Aufgabe ist, die letztendlich aber auch über das Sein oder Nichtsein seines Geistes entscheidet.
Entsprechend der Genesis wurde der Mensch mit Leib, Seele und Geist erschaffen. Der Geist ging für Adam an diesem Tag verloren,- da die Einschränkung, die Gott Adam gab, nicht vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen zu essen, hintergangen wurde.
Genesis 2.16-17
16. Und Gott der Herr gebot dem Menschen und sprach: Du sollst essen von allerlei Bäumen im Garten;
17. aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon isst, wirst du des Todes sterben (hier ist der Geist des Menschen gemeint).
Da der Geist die direkte Kommunikation mit Gott ist, konnte Adam nach der Vertreibung aus dem Paradies nie mehr mit Gott kommunizieren, weil ihm der Geist genommen wurde. Denn des Leibes Leben ist im Blut, (3. Moses17.11), der „Geist“ steht als Synonym für das Leben. Korinther 2. Kapitel beschreibt hierzu, zu unserem Verständnis, den Heiligen Geist.
Aus dieser Erkenntnis werden unter anderem grundsätzlich zwei gegensätzliche Prinzipien bestimmt:
Das Gute, die Integration von
Liebe, Segen, Licht, Positivem, Recht, Wahrheit;
es befreit von allen Illusionen, Überheblichkeit, Verachtung und Respektlosigkeit
Das Böse inkludiert
Fluch, Finsternis, Negativem, Unrecht, Lüge;
verfangen in dem Schein „Des Kaisers neuen Kleider“
durch die der Mensch Erschaffen (das Gute) oder Zerstören (das Böse) kann. Die Unterscheidung von „Gut“ und „Böse“ gehört daher zu den wichtigsten Grundsätzen unserer Weltorientierung.
Gutes und Böses sind Grundlagen einer Wahrheit. Wird Materielles mit Immateriellen abgegrenzt, wird das Böse ausgeschlossen. Ein ehrliches und positives Denken in Worten ausgedrückt, verändert Materie positiv. Forschungsergebnisse belegen zweifelsfrei, dass unter dem Einfluss von Worten Solitonen (Wellenpakete mit harmonischen Wellen verschiedener Frequenzen) lebendig werden und Materie durchdringen. Wissenschaftliche Experimente bestätigen ferner, dass auch menschliche Gedanken die unglaubliche Fähigkeit besitzen, Bösem entgegenzuwirken; Denken erschafft - kann aber auch zerstören.
Die Bedeutung der Materie (grobe Materie übergehend in feine Materie) wird in zahlreichen antiken Schriftrollen, Papyrussammlungen, Septuaginta, Apokryphen (aus der Zeit zwischen ca. 200 vor bis ca. 400 nach Christus verborgene, von der öffentlichen Verbreitung ausgeschlossene Schriften) ausdrücklich beschrieben und dargestellt. Im Jahr 1855 wurden zum Beispiel in Ägypten (neben zahlreichen anderen Funden wie das wiederentdeckte Petrusevangelium (1886), die Oxyrhynchus Papyri, (1897) der Egerton-Papyrus (1935) und das Thomasevangelium unter den Schriften von Nag Hammadi (1945–1947)) in einer einstigen Mülldeponie die bisher größte Einzelmenge Papyri gefunden. Diese Überreste umfassten mehr als 400.000 Fragmente, dessen Ursprünge im 7. Jahrhundert v. Chr. liegen. Ein Großteil dieser Fragmente wird in Oxford im Ashmolean Museum aufbewahrt.
Eine „Erkenntnis der Erkenntnis“ wird schon von Platon angesprochen, Aristoteles nennt das „Denken des Denkens“ im Zusammenhang einer Erörterung des Glücks, das für ihn aus der geistigen Tätigkeit überhaupt entsteht.
Die Problematik einer vollkommenen Erkenntnis liegt in seiner Vielfältigkeit. Sie kann zum einen das positive, zum anderen das negative im Sinne der Verursachung bzw. Verantwortung eines als normativ begriffenen Handlungsziels gelten. Gott schuf das positive, das gebende Prinzip, aus Seiner Vaterstrahlung – und das negative Prinzip, das empfangende, aus Seiner Mutterstrahlung in einer Dualität, es sind zwei – und doch sind sie eins. In allem Negativen ist auch das Positive. Eine Erkenntnis die, für das uns in Bezug des ursprünglich gegebenen Positiven, Veränderungen herbeiführt.
Eine vollkommene Form der Erkenntnis, die Menschen mit dem fünften (eigentlich das „erste“) Naturelement ausschließlich über Gott und Jesus erreichen, vermittelt Fähigkeiten, die im Interesse des Guten Böses offenlegt um es zu kompensieren.
Das Jahr 2021 war ein Wechsel in ein neues Äon, das es ermöglicht, in einer Gemeinschaft positive Veränderungen in dieser Welt zu erreichen. Dieser Verlauf wird geprägt von großen Veränderungen (im Gegensatz zur Wissenschaft, in der man „logisch-analytisch“ denken muss), Entscheidungen über Gut und Böse nicht mit dem Kopf zu treffen; da es die Seele ist, die die Konsequenz zu tragen hat. Positives Denken bewirkt Positives und negatives Denken Negatives.
Zwei Anregungen hierzu:
Matthäus 17:20
So ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so mögt ihr sagen zu diesem Berge: Hebe dich von hinnen dorthin, so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein. (Glauben bedeutet positives Denken und Handeln, da die Liebe sein höchstes Gebot ist)
In Hiob 3:25 wird bestätigt, dass negatives Denken schadet:
Denn was ich gefürchtet habe ist über mich gekommen, und was ich sorgte, hat mich getroffen.
Hiob war eine biblische gerechte Person aus dem Land Uz, seine Treue wurde mit schweren Leiden geprüft und wurde zuletzt gerechtfertigt. Die Dialoge zwischen Hiob, seinen Freunden und Gott zeigen die Krise des Denken-Geschehen-Zusammenhanges auf, sowie das theologische Verstehen der Gerechtigkeit Gottes. Aus der Geschichte Hiobs wurde das Wort „Hiobsbotschaft“ geprägt.
Die neuzeitliche Philosophie der Menschen lehrt jedoch fälschlicherweise und im Gegensatz zum vorgenannten hierzu, dass „Erkenntnis“ sich nicht auf bekannte oder übergeordnete Begriffe zurückführen lässt; für sie ist ein Zirkelschluss unabkömmlich.
Ein Zirkelschluss bedeutet jedoch, dass „Das“ von Morgen das „Das“ von Gestern ist. Dies ist jedoch ein Kardinalfehler, bei dem vorausgesetzt wird, dass „Das“ zu Beweisende bereits eine feste Konstante ist.
Es wird also geltend gemacht, Aussagen durch letztendlich nicht prüfbare Annahmen einzelner so zu beweisen, indem die Aussage selbst als Voraussetzung als Grundlage „für das Morgen“ für viele verwendet wird (circulus vitiosus - Teufelskreis).
Die neuzeitliche Psychologie versucht darüber hinaus, Menschen zu klassifizieren; mit dem limbischen System Triebhaftigkeit nachzuweisen, doch letztendlich sind und bleiben alle Menschen unterschiedlich. Jeder denkt, fühlt und handelt abweichend gegenüber anderen Menschen. Ein unvorstellbares Faktum; Berechnungen gehen davon aus, dass es bis dato ca. 110 Milliarden jemals geborene Meschen gab (110 Milliarden Individuen).
Diese Ableitung (deduktive Methode) ist also die logische Konsequenz einer Schlussfolgerung der Philosophie und der Logik, die aus der Ableitung falscher Annahmen erfolgt. Deduktion wird daher oftmals als Grundlage der „Schlussfolgerung vom Allgemeinen zum Besonderen“ verstanden.
Unterschiedliche Konzepte, eine Philosophie der Psychologie, lassen sich so erklären, dass innerhalb der Psychologie gewisse Sachverhalte einzelner „Individuen“ problematisiert werden, die zu den Grundsätzen des psychologischen Handelns gehören. Ist diese Philosophie der Leitfaden, um „das Leben in vollen Zügen zu genießen, nimm, was du kriegen kannst“?
Der Begriff der Erkenntnis und der daraus folgenden Handlungen „von Gut und Böse“ ist jedoch wie vorstehend erwähnt, das Ergebnis der Schöpfung des Menschen. Ein Prozess des Erkennens im Bewusstsein, dass im weitesten Sinne eine Empfindung mentaler Zustände und Prozesse definiert. Ein Grund des Bösen, Bewusstseinsveränderungen bei Menschen herbeizuführen. Kybernetik Technologen haben mit Hilfe von ELF-, VLF- und LF-Wellen den Grundstein gelegt, Gehirntätigkeiten von Menschen zu manipulieren. Mit Hilfe eines Signals im prämotorischen Kortex findet eine Evokation statt, natürliches Denken wird überlagert. Der Versuch in uns eine Welt einzuprogrammieren, die man in uns haben möchte.
Dies ist der erste Schritt zur Beantwortung der Frage, warum das Böse so mächtig ist. Die gegenwärtige vom Bösen manipulierte Seele, mit der Menschen nach weltlichem Erfolg, Macht, Ansehen und Geld streben, zeigt wie ursprünglich gewolltes Gutes ins Gegenteil umkehrt wird.
Begierden werden unter anderem entfacht durch Werbung mit dem Verlangen nach mehr, für die in der Regel jedoch die finanziellen Mittel fehlen. Eine raffinierte Verführung, die zur Untertänigkeit des Bösen führt. Die Suche nach Anerkennung und die hieraus oftmals entstehende negative und gesteuerte Kritik Dritter (Ich bin besser) in sozialen Netzwerken, sind nur ein kleiner Teil des Werkzeugs des Bösen.
Von dieser Egozentrik geprägt wird fast die gesamte Menschheit von einem Dämon begleitet, vor dem es scheinbar kein Entrinnen gibt.
„Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.”
„Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist,
solltest du auch sagen.“
Voltaire
Vertraute Sprichwörter wie diese werden immer dazu missbraucht, um sich selbst zu implizieren: Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen.
Viele Redensarten mit einer konträren Botschaft haben ihren Ursprung im Buch der Bücher, in den Apokryphen und alten Schriften.
Was ist letztendlich das Richtige? Das Schweigen oder die Wahrheit beim Namen zu nennen? Analysiert man und bewahrt das Gute, so weiß man, dass das Gute zur Wahrheit führt. Schweigt der Mensch, so wird er mitschuldig. Der Mensch steht in der Mitverantwortung gegenüber seinem Nächsten und der Umwelt. Nicht immer ist Schweigen Gold; Gold verführt und vergeht.
Interaktion der Sprache und des Wissens spiegeln sich in Gedanken und Handeln des Menschen wider; sie sind die Garderobe seines Lebens. Es stellt sich die Frage, sollte ein Mensch seine Kleidung verschmutzen, um eine Diplomatie anzuwenden, die die Wahrheit verschleiert und der Korruption folgt.
Das Gute oder Böse ist das Ergebnis der menschlichen Gedanken und des Handelns. Die Geschichte bestätigt immer wieder, dass ehrliche Menschen durch Gier begleitendes und vorsätzliches böses Handeln Dritter betroffen sind. Die normative Ethik befindet sich nicht in Harmonie zu solchen Handlungsweisen, sondern in Auflehnung gegen diese.
Die Zielsetzung, mit der ein Mensch als wissenschaftlicher Erfinder die ihm durch Gott gegebenen Gaben und Fähigkeiten Probleme zu erkennen und Lösungen zu finden, um unsere Umwelt nachhaltig verändern, sind somit konträr zum Kapital und der Macht.
Nie dagewesene Umweltkatastrophen, die rasante Zerstörung der Erde scheinen nur noch ganz wenige Menschen zu interessieren. Gier nach Geld, Macht und Ansehen lässt keine Zeit zum Nachdenken.
Jahrtausendalte aufgezeichnete Prophetien werden Realität,- wann ist die Menschheit bereit, aus der Geschichte zu lernen? Lasst uns zusammen eine lange Kette bilden, die das Gute im Immateriellen erkennt und das Böse offenlegt.
Matthäus 13:35
Auf das erfüllet würde, was gesagt ist durch den Propheten, der da spricht: Ich will meinen Mund auftun in Gleichnissen und will aussprechen die „Heimlichkeiten“ von Anfang der Welt.
Wer nicht in guter Absicht handelt, handelt mit Arglist.
Jeder Mensch handelt nach seiner eigenen, freien Entscheidung; der Schutz unserer Umwelt und die Erhaltung der Natur sollte jedoch für alle gleich sein und höchste Priorität haben. Umwelt gehört allen, insbesondere unseren Kindern. Die Umwelt zu verändern ist schwierig und fordert Opfer, falsche „gute“ Nachrichten zu verbreiten ist einfach. Natur muss gelebt und gefühlt und darf nicht zerstört werden.
Fazit:
Die Zehn Gebote sind nicht der Weg zum ewigen Leben, denn wir sind alle Sünder. Das Einhalten der Zehn Gebote beinhaltet den Glauben und die Wahrheit des Evangeliums. Die zehn Gebote sind der Maßstab für die Sünde, gerecht wird man durch den Glauben.
Die Quelle der Sünde liegt im freien Willen, daher bedenke nach Hesekiel18. 4
Denn siehe, alle Seelen sind mein; des Vaters Seele ist sowohl mein als des Sohnes Seele. Welche Seele sündigt, die soll sterben.
Römer 8, 9
Ihr aber seid nicht vom Fleisch, sondern vom Geist bestimmt, da ja der Geist Gottes in euch wohnt. Wer den Geist Christi nicht hat, der gehört nicht zu ihm.